Die Uveitis ist eine Augenerkrankung, die bei Pferden immer häufiger auftritt. Sie ist durch eine innere Entzündung des Auges gekennzeichnet, die besonders schmerzhaft und in vielen Fällen auch wiederkehrend ist. Es gibt zwar Behandlungsmöglichkeiten, doch die größte Schwierigkeit besteht darin, Folgeerkrankungen und Rückfälle zu vermeiden. Sie ist die häufigste Ursache für die Erblindung von Pferden.
Uveitis, eine Entzündung der Uvea
Die Symptome der Uveitis variieren je nach Intensität der Entzündungsattacke, ihrem Entwicklungsstadium und ihrer Lokalisation im Auge. Das Hauptsymptom der Uveitis ist jedoch in den meisten Fällen die Schmerzäußerung des Pferdes mit geschlossenem Auge, das sehr lichtempfindlich ist.
Leptospirose, eine der Hauptursachen für rezidivierende Uveitis bei Pferden
Diese Krankheit, die ein Pferd ohne klinische Anzeichen oder manchmal nur mit Fieber befallen kann, ist eine durch Bakterien verursachte Infektion. Mit jedem weiteren Anfall - daher der Name rezidivierende Uveitis - kommt es zu einer definitiven Farbveränderung der Iris, einem mehr oder weniger diffusen grauen Star, einer verzerrten Pupille oder einer Veränderung der Größe des Augapfels. Es ist zu beachten, dass bei jedem neuen Uveitisanfall neben den Schmerzen auch die Entzündung den Zustand des Auges des Tieres verschlechtert und zahlreiche Folgeerkrankungen verursacht. Auch die Lyme-Krankheit ist häufig die Ursache für eine wiederkehrende Uveitis bei Pferden.
Sie vermuten, dass Ihr Pferd an einer Uveitis leidet
Die Uveitis ist eine besorgniserregende Krankheit, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Neben dem Verlust oder der Einschränkung der Sehkraft ist es oftmals die Schmerzbehandlung, die langfristig kompliziert wird und für den Besitzer zu einem echten Albtraum werden kann. Einige Pferde haben eine genetische Veranlagung, insbesondere Appaloosas. Das Alter ist kein diskriminierendes Kriterium. In den meisten Fällen wird das Pferd nur symptomatisch behandelt, um die Schmerzen zu lindern, die Entzündung zu hemmen und die Folgen zu begrenzen, z. B. mit Augentropfen. Das Pferd sollte so weit wie möglich im Dunkeln bleiben oder vor Licht geschützt werden. Egal, ob Ihr Pferd einen einzelnen Anfall oder einen Rückfall erleidet, unsere Produkte wurden entwickelt, um Ihnen bei der Bewältigung dieses Problems zu helfen und die Augen Ihres Pferdes bestmöglich zu schützen. Sie ermöglichen es ihnen, bei der Arbeit und in der Ruhephase normal weiterzuleben, während sie vor den natürlichen Elementen und der Helligkeit geschützt sind. Ihr Sichtfeld bleibt erhalten. Zögern Sie nicht, im Zweifelsfall Ihren Tierarzt zu konsultieren. Je früher Sie eingreifen, desto weniger schwierig ist es, die Krise zu bewältigen.
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