Unsere Geschichte

Über Augenprobleme bei Pferden wird relativ wenig gesprochen. In der Fachpresse oder im Internet finden sich zahlreiche Artikel über Lahmheiten, Koliken, Rückenprobleme, Hautentzündungen usw. Dennoch habe ich immer wieder mit Pferdetierärzten darüber gesprochen, dass Uveitis immer häufiger auftritt und eine spezielle, langwierige und schwere Behandlung erforderlich macht.
Nach einer Leptospirose litt eines meiner Pferde an wiederkehrender Uveitis. Obwohl er von einem auf Pferdeaugenheilkunde spezialisierten Tierarzt behandelt wurde, führten die aufeinanderfolgenden Anfälle schließlich zur Erblindung. Mir wurde bewusst, dass es kaum UV-Schutzmittel auf dem Markt gibt, obwohl diese absolut notwendig sind und die vom Tierarzt verschriebenen Behandlungen ergänzen. Sie heilen zwar nicht, aber sie ermöglichen es dem Pferd, ein normales Leben zu führen, unabhängig von den klimatischen Bedingungen.
Diese unglückliche Erfahrung war also der Ausgangspunkt für meine Tätigkeit. Zunächst beschloss ich, die Brille aus Argentinien zu importieren. Dann suchte ich nach einem Material, das sehr stark verdunkelt, dem Pferd aber dennoch erlaubt, durchzusehen, um eine Maske herzustellen, die an diesen besonderen Kontext angepasst ist. Diese Masken werden in Frankreich von einer kleinen, qualitativ sehr hochwertigen Schneiderei hergestellt. Weitere Maskenmodelle werden in Kürze folgen, da sie oftmals auf der Grundlage von Erfahrungsberichten und argumentativen Rückmeldungen von Kunden, die sie verwenden, entwickelt wurden.
Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten.
Pascale Latour
Gründerin von Equidiva